In der Hautarztpraxis werden zahlreiche Operationen ambulant durchgeführt, da das Organ Haut sehr gut zugänglich ist und daher auf komplexe, operationsvorbereitende Maßnahmen verzichtet werden kann. Zudem können Narkosen in örtlicher Betäubung verabreicht werden und sind so für den Organismus weniger belastend.

Der Patient kann nach dem Eingriff in seine häusliche Umgebung zurückkehren. Selbst die Nachsorge bei ambulanten Operationen funktioniert gut, denn der Patient kann sich in der Praxis vorstellen und anschließend wieder nach Hause gehen.

Innerhalb der Dermatologie gibt es sowohl pathologisch bedingte, ambulante Operationen, wie zum Beispiel die Entfernung von krebsverdächtigen Veränderungen der Haut (z. B. Tumore, Muttermale, Lipome, Zysten) oder aber auch kosmetisch begründete Eingriffe, wie zum Beispiel Warzenentfernungen.

Der Genesungsverlauf bei ambulanten Operationen ist in aller Regel komplikationslos und kann vom Patienten sehr gut aktiv unterstützt werden. Auf Nachfrage sind über 90 Prozent der Patienten zufrieden mit der Möglichkeit von ambulanten Operationen der Haut und würden dies weiter empfehlen.