Psychosomatische Grundversorgung in Magdeburg
Viele Erkrankungen ziehen psychische Krankheitsfolgen nach sich, die es gilt, zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Man spricht dann von einer psychosomatischen Grundversorgung.
Wenn eine Erkrankung vorliegt, spielen Probleme bei der Bewältigung ebenso eine Rolle wie die persönlichen Umstände, in denen sich ein Patient befindet. Der Umfang der Beschwerden kann sich erhöhen, da der Patient wohlmöglich in einen seelischen Konflikt gerät, der den Leidensdruck erhöht und so die ohnehin belastende, individuelle Situation bei einer Erkrankung verschlimmert. Das geht oft so weit, dass sich die psychische Befindlichkeit in körperlichen Reaktionsmustern niederschlägt.
Etwa 40 Prozent aller Patienten leiden unter den sogenannten psychosomatischen Beschwerden und daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass immer mehr Ärzte hier einen Ansatz sehen, der unbedingt im Therapieverlauf berücksichtigt werden sollte. Unbewusste Konflikte sowie auch offensichtliche, seelische Störungen können herausgearbeitet werden und so einen Behandlungserfolg positiv beeinflussen.
Ziel ist es bei der psychosomatischen Grundversorgung, Körper und Geist in Einklang zu bringen, um eine gute Balance zu schaffen, die dazu beiträgt, den Patienten stabil zu stellen.