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MVZ KLINIKUM MAGDEBURG gGmbH

umfassende medizin mit zuwendung

Ihr Medizinisches Versorgungszentrum
an 8 Standorten

Behandlung von Geschlechtskrankheiten (Venerologie)

Dieses Teilgebiet innerhalb der Dermatologie befasst sich nicht, wie man auf den ersten Blick meinen möchte, mit Venenerkrankungen und Veränderungen anderer Blutgefäße, sondern ausschließlich mit Geschlechtskrankheiten. Diese zeigen sich in den meisten Fällen zuerst an der Hautoberfläche und aus diesem Grund ist die Venerologie vorwiegend eine Zusatzausbildung des Hautarztes. Der Begriff Venerologie leitet sich von der Göttin Venus ab, die in der griechischen Mythologie, für „Liebeslust“ steht.

Auch in der heutigen Zeit stellen Geschlechtskrankheiten eine große Gefahr dar. Für viele Menschen stellen sexuell übertragbare Krankheiten immer noch ein Tabuthema dar, über das ungern mit anderen gesprochen wird. Übertragungswege, Gefahren und Risiken der unterschiedlichen Geschlechtskrankheiten sind dabei jedoch äußerst wichtig, um sich vor einer möglichen Infektion zu schützen und im Falle einer Ansteckung schnell und richtig zu handeln.

In unserer Praxis für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Magdeburg behandeln wir unter anderem:

  • Tripper (Gonorrhoe)
  • Feigwarzen (Condylomata acuminata)
  • Syphilis (Lues)
  • Chlamydien (Urethritis)
  • Herpes genitalis
  • Dellwarzen (Mollusca contagiosa)
  • Pilzerkrankungen der genitalen Schleimhäute Balanitis, Vulvovaginitis)
  • Urethritis (Trichomonaden, Ureaplasmen…)
  • Bakterielle Vaginose
  • Filzläuse (Phthiriasis)
  • Hauterkrankungen im Rahmen einer HIV-Infektion und AIDS
  • Hepatitis B und C
  • und mehr.

Obwohl die meisten Geschlechtskrankheiten in der heutigen Zeit gut behandelbar sind und auch oft geheilt werden können, dürfen die Gefahren und Folgen nicht unterschätzt werden. Mögliche Komplikationen und Spätfolgen stellen neben chronischen Verläufen, Sterilität bei Kinderwunsch (Unfruchtbarkeit) auch neurologische und rheumatische Folgeerkrankungen dar.

Übertragung & Diagnose von Geschlechtskrankheiten

Wie der Name schon sagt, werden sexuell übertragbare Erkrankungen durch jegliche Arten von sexuellen Aktivitäten mit Austausch von Körperflüssigkeiten hervorgerufen bzw. übertragen. Bakterien, Viren oder Pilze sind dabei unter anderem die Auslöser.

Um Geschlechtskrankheiten zu diagnostizieren, werden Abstriche aus den entsprechenden Körperregionen, wie zum Beispiel Harnröhre, Scheidenschleimhaut, Eichel, etc. entnommen oder eine Antikörperbestimmung im Blut durchgeführt, da der Erregernachweis in der Regel aus Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma oder Schleimhautsekreten gelingt.

Therapie bei Geschlechtskrankheiten

Neben lokaler Anwendung von Salben und Tinkturen werden die Geschlechtskrankheiten medikamentös mit Antibiotika behandelt und haben im Frühstadium gute Heilungschancen. Eine Abklärung bei den beschriebenen Beschwerden und eine regelmäßige, venerologische Untersuchung von Risikogruppen sind die zentrale Aufgabe der Venerologie.

 

Unser Standort für Geschlechtskrankheiten (Venerologie)